Die Symptome der Parkinson-Krankheit treten normalerweise langsam auf
Risiko anderer Komplikationen
Sarkopenie wird auch mit der Entwicklung anderer chronischer Erkrankungen wie Schluckstörungen (Dysphagie), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Arteriensteifheit, nichtalkoholischer Fettlebererkrankung und Insulinresistenz in Verbindung gebracht. Es kann auch zu einer erhöhten Wundheilungsschwierigkeit und einer verminderten Immunantwort führen, was die Dauer von Krankenhaus- oder Rehabilitationsaufenthalten verlängert. Menschen mit Sarkopenie haben eine um 41 % höhere Sterblichkeitsrate . Bleibt die Krankheit unbehandelt, besteht außerdem ein erhebliches Risiko, die körperliche Unabhängigkeit zu verlieren.
Behandlung von Sarkopenie
Es gibt keine von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zugelassenen Medikamente zur Behandlung von Sarkopenie. Allerdings erwägen Forscher den Einsatz bestimmter Hormone wie Testosteron oder menschliche Wachstumshormone, um die Muskelmasse zu erhöhen. Um den Aufbau der Skelettmuskulatur insbesondere bei älteren Menschen zu fördern, wird außerdem empfohlen, dass ältere Menschen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen eine moderate Portion pflanzliches oder tierisches Protein zu sich nehmen.
Ein durchschnittlicher Mensch benötigt 60 g Protein pro Tag, um die Synthese der Skelettmuskulatur anzuregen. Einige Forscher schlagen einen Ernährungsplan mit 25 bis 30 g hochwertigem tierischen oder pflanzlichen Protein zu jeder Mahlzeit vor. Darüber hinaus gibt es vielversprechende Forschungsergebnisse zur Rolle anderer Nährstoffe bei der Verhinderung des Verlusts von Muskelmasse. Zu den Nährstoffen, die vielversprechend sind, aber weiterer Forschung zu Dosierung, Häufigkeit und Dauer der Behandlung bedürfen, gehören Vitamin D, Magnesium, Selen, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin A und Carotinoide. Die Wirksamkeit der Mittelmeerdiät mit ihrem gesunden Eiweiß und dem hohen Verzehr von Obst und Gemüse wird von einigen Forschern ebenfalls diskutiert, da sie mit einem gewissen Schutz vor Muskelschwund verbunden ist. Allerdings haben keine tatsächlichen randomisierten kontrollierten Studien eindeutig gezeigt, dass die Mittelmeerdiät das Auftreten von Sarkopenie verringert.
Zu weiteren wichtigen Änderungen des Lebensstils gehört Kraft- oder Widerstandstraining zur Verbesserung der Muskelgröße und -stärke. Schon eine einfache, schonende Aktivität wie Gehen ist eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme und Behandlung bei Sarkopenie. Obwohl sich der Verlust von Muskelmasse mit zunehmendem Alter nicht vollständig vermeiden lässt, können Sie Ihren Lebensstil durch Ernährung und Bewegung ändern, um das Risiko zu verringern, die schwächenden Auswirkungen einer Sarkopenie zu entwickeln. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, von Ihrem Arzt eine Überweisung zu einem Ernährungsberater oder Physiotherapeuten anzufordern, wenn Sie über 60 Jahre alt sind und unter einer verminderten Muskelkraft, Schwierigkeiten beim Gehen oder einem Sturz leiden.
Die Parkinson-Krankheit ist mittlerweile die am zweithäufigsten diagnostizierte neurodegenerative Erkrankung. Der Beginn dieser verheerenden Erkrankung verläuft subtil und ist durch Zittern, Muskelsteifheit und Gangprobleme gekennzeichnet. Neue tragbare Geräte zur Erkennung und Überwachung des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit können Ihrem Arzt dabei helfen, Ihre Medikamente und Ihren Behandlungsplan anzupassen, um Ihre Pflege zu optimieren.
Die zentralen Thesen:
- Tragbare medizinische Geräte ermöglichen die Messung von Bewegungssymptomen in Echtzeit, sodass Ihr Neurologe die Wirksamkeit Ihrer verschriebenen Medikamente überwachen kann.
- Die meisten tragbaren Geräte, die von der FDA für die Verwendung bei Patienten zugelassen wurden, sind nicht durch Medicare, Medicaid oder private Versicherungen abgedeckt.
- Die Technologie tragbarer Geräte wird von Neurologen und anderen Ärzten bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit noch nicht in großem Umfang eingesetzt.
Was ist die Parkinson-Krankheit https://dietoll-official.top/ ?
In den Vereinigten Staaten wurde bei etwa einer Million Menschen die Parkinson-Krankheit diagnostiziert . Die Symptome der Parkinson-Krankheit treten normalerweise langsam auf. Es kann mit einem Zittern Ihrer Hand, einer verlangsamten Bewegung Ihrer Gliedmaßen oder Muskelsteifheit beginnen. Im Anfangsstadium kann es sein, dass Ihre Sprache leise, monoton oder undeutlich wird, Ihr Gesicht keinen Ausdruck mehr zeigt oder Ihre Arme beim Gehen nicht mehr natürlich schwingen.
Die Parkinson-Krankheit verursacht eine erhebliche Anzahl motorischer, kognitiver, psychiatrischer und nichtmotorischer Symptome. Die Symptome beginnen oft auf einer Körperseite und bleiben auf dieser Seite schlimmer. Zittern beginnt normalerweise in Ihren Fingern oder Ihrer Hand. Sie bemerken, dass Sie Ihren Finger und Daumen in einer „Tabletten-rollenden“ Bewegung aneinander reiben. Das Zittern tritt im Ruhezustand auf. Sie kann sich verringern, wenn Sie eine Aufgabe mit der Hand oder den Fingern ausführen.
Ein weiteres klassisches Symptom der Parkinson-Krankheit ist die Bradykinesie, auch langsame Bewegung genannt. Aufgaben dauern länger, Sie schlurfen oder schlurfen mit den Füßen und Ihre Schritte werden kürzer, wodurch sich die Sturzgefahr erhöht. Es kann zu Gleichgewichtsstörungen kommen, da Ihre Haltung aufgrund Ihrer Parkinson-Krankheit beeinträchtigt ist. Dies wird durch Muskelsteifheit und -steifheit erschwert, die schmerzhaft sein und das Gleichgewicht beeinträchtigen können.
Es kommt zu einer spürbaren Veränderung Ihrer Handschrift, die oft schwieriger oder kleiner wird. Letztendlich kann die Parkinson-Krankheit zu Depressionen, Harninkontinenz, Schlafstörungen, sexuellen Funktionsstörungen und Demenz führen.
Ursachen der Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit ist die Folge des Verlusts von Nervenzellen in der Substantia nigra des Gehirns. Die Zellen in diesem Bereich produzieren Dopamin. Dopamin fungiert als Botenstoff zwischen Gehirn und Nervensystem und steuert die Körperbewegungen. Da die Menge der Dopaminsekretion mit dem Zellverlust abnimmt, werden die Bewegungen langsam und unkoordiniert. Es ist nicht bekannt, warum diese Nervenzellen bei der Parkinson-Krankheit absterben. Als Ursachen werden eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren genannt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit. Allerdings können Medikamente Ihre Symptome lindern und Ihnen dabei helfen, Ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Patienten mit Parkinson-Krankheit wird Levodopa verschrieben, das von den Nervenzellen des Körpers zur Herstellung von Dopamin verwendet wird. Levodopa wird normalerweise zusammen mit einem anderen Medikament, Carbidopa, eingenommen, um einige seiner unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren.
Andere Medikamente umfassen Enzyminhibitoren zur Verlangsamung der Enzyme, die Dopamin im Gehirn abbauen, Amantadin zur Verringerung unwillkürlicher Bewegungen und anticholinerge Medikamente zur Verringerung von Muskelsteifheit und Zittern. Für eine erfolgreiche medikamentöse Therapie ist es wichtig, dass der Neurologe weiß, wie der Patient auf das Medikament in der verordneten Dosis reagiert.
Schwierigkeiten bei der Behandlung von Parkinson
Die Entwicklung eines Behandlungsplans ist schwierig, da der Patient nur alle paar Monate für kurze Zeit in der Klinik oder beim Neurologen untersucht wird. Der Neurologe muss sich auf die Erinnerung des Patienten oder seiner Familie oder auf ein Patiententagebuch verlassen, um zu erfahren, wie die Symptome auf die verordnete Medikamentendosis reagieren. Diese Geschichte ist nicht immer korrekt.
Darüber hinaus kann das Führen schriftlicher Aufzeichnungen für einen Patienten, der Schwierigkeiten beim Schreiben hat oder unter Muskelsteifheit oder kognitiven Problemen leidet, zeitaufwändig und anstrengend sein. Der Neurologe sieht in der Praxis meist nicht die wahren Symptome des Patienten, da der Patient seine Medikamente oft erst kurz vor dem Termin einnimmt.
Man hofft, dass tragbare Geräte dem Arzt dabei helfen, die Reaktion des Patienten auf die Medikamente und die tatsächlichen Symptome zu überwachen, sodass der Behandlungsplan wirklich individuell gestaltet werden kann.
Tragbare Geräte für die Parkinson-Krankheit
Tragbare Sensoren, E-Tagebücher und elektronische Bewertungsskalen helfen Patienten dabei, ihre Symptome zu Hause zu überwachen. Es ist sehr wichtig, täglich zu sehen, wie sich der Patient zu Hause bewegt und arbeitet, und nicht nur bei einem einzelnen Klinikbesuch. Dadurch werden Medikamentenanpassungen viel effektiver, insbesondere wenn der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme vom Gerät aufgezeichnet wird, das auch die Muskelbewegungen erfasst und meldet.
Es gibt viele Forscher in der akademischen und kommerziellen Welt, die daran arbeiten, mehr dieser neuen tragbaren Geräte auf den Markt zu bringen. Tragbare Geräte ermöglichen die Aufzeichnung von Nachweisen über die Wirksamkeit und Dauer der Wirkung von Medikamenten auf die motorischen Fähigkeiten in der Umgebung, in der der Patient lebt und arbeitet. Tragbare Geräte machen die Symptomüberwachung in Echtzeit, langfristig und objektiv.
Zu den Gründen für die Entwicklung dieser Geräte gehören:
- Diagnose. Die Fähigkeit, subtile Symptome zu erkennen und eine frühere Diagnose zu stellen.
- Symptome. Ermöglichen Sie die Überwachung der Symptome in der häuslichen Umgebung, um die Anpassung der Medikamente effektiver zu gestalten.
- Einhaltung. Fördern Sie die Einhaltung durch die Aufnahme einer Trainingsprogrammkomponente in den häuslichen Pflegeplan des Patienten.
- Ergebnisse. Verbessern Sie die Ergebnisse klinischer Studien, indem die Wirksamkeit vorgeschlagener neuer Medikamente objektiver und in Echtzeit überwacht werden kann. Tragbare Geräte sind tragbar und können am Körper oder an der Kleidung getragen werden.
Ein spannender potenzieller Einsatz tragbarer Geräte betrifft Stürze, die mit motorischen Störungen einhergehen. Das Tragen eines tragbaren Geräts, das Gang- oder Gleichgewichtsprobleme in Echtzeit erkennen und dem Patienten über ein visuelles, akustisches oder berührungsbasiertes Feedbacksystem Feedback geben kann, kann dem Patienten dabei helfen, seinen Gang anzupassen und einen Sturz zu vermeiden. Diese Geräte werden es Neurologen auch ermöglichen, motorische Symptome durch eine genauere Medikamentenverschreibung zu behandeln.
Wie funktionieren sie?
Zu den Geräten gehören Sensoren, die am Arm, Bein oder der Brust angebracht werden können, Smartwatches, Smart-Kleidung, Druckschuhe oder Smart-Brillen. Sie enthalten eine spezielle Technologie, die es dem Arzt ermöglicht, die Bewegung des Patienten in Echtzeit zu analysieren. Die Empfindlichkeit dieser Geräte ermöglicht die Erkennung kleiner Bewegungsänderungen. Das tragbare Gerät ist so konzipiert, dass es über einen längeren Zeitraum getragen werden kann und dem Arzt ein genaueres Bild der Symptome des Patienten liefern kann. Dadurch wird letztlich der verordnete Behandlungsplan optimiert.
Allerdings verwenden nur wenige Ärzte in ihren Praxen tragbare Sensoren. Wenn dies der Fall ist, verwenden sie sie für eine kurzfristige Beurteilung vor einem Praxisbesuch. Eine Schachtel mit dem Sensor und einer Gebrauchsanweisung wird dem Patienten per Post zugesandt, der den Sensor anbringt und ihn eine Woche vor dem Termin trägt.
Daten des zu Hause getragenen Sensors werden gesammelt und in die Cloud hochgeladen, manchmal über Smartphone-Apps. Diese Daten werden dann extrahiert, analysiert und dem Neurologen zur Auswertung vorgelegt.